Jubiläumskonzert wurde Ansprüchen mehr als Gerecht
Wer das Jubiläumskonzert des Männerchores “1881“ Gerlingen zu verfolgen beabsichtigte, musste sich zunächst in Geduld proben. Aufgrund des erneuten Wintereinbruchs entpuppte sich die Anreise nämlich für viele Gäste als wahres Abenteuer – das wurde auch für den längst in der Aula parat stehenden Jubiläumschor spürbar.
Nach und nach trudelten die Zuhörer ein, nachdem sie die eisglatte Straße zum Konrad-Adenauer-Schulzentrum auf verschiedenste Weise überwunden hatten. Zuletzt konnten die misslichen Wetterumstände die Atmosphäre jedoch nicht trüben: Einem gelungenen Konzert zum 125. Geburtstag des Männerchores vor ausverkauften Reihen stand nichts im Wege.
Man hatte wieder alle Register gezogen, um nachdrücklich unter Beweis zu stellen, warum man auf eine derart lange Vereinshistorie sowie drei Meisterchor-Titel zurückblicken kann. Ein ansprechendes Programm, sowohl mit geistlichen Liedern und weltlichen Weisen als auch vielen Soli und szenischen Instrumental-Passagen gespickt, garantierte Unterhaltung und Kurzweil auf höchstem Niveau.
Dabei präsentierte sich nicht nur der gastgebende Chor um Chorleiterin Elisabeth Alfes-Blömer kreativ und stimmgewaltig – auch die Gast-Akteure wussten zu bewegen und zu begeistern. Ihr namhafter Ruf garantierte dabei bereits im Vorfeld einen einmaligen Abend.
So begrüßte man mit dem „Jungen Chor" Rüblinghausen ein Ensemble auf der Bühne, das es wie kein anderer versteht, alle Facetten des Chorgesangs auszureizen. Lang anhaltender Applaus, der zuletzt auch das zusammen mit dem Männerchor Gerlingen dargebotene „Klinge Lied, lange nach“ begleitete, war selbstverständlich.
Nicht anders gestalteten sich die Reaktionen auf den zweiten Programmteil, der instrumentale Virtuosität groß schrieb. Mit dem Musikzug der Freiwilligen Feuerwehr Iseringhausen hatte man einen Mitstreiter an seiner Seite, der die sinfonische Musik wieder einmal zu einem wahren Erlebnis werden ließ. Die Mannen um Dirigent Bernhard Reuber boten eine gelungene und lebhafte Mischung aus zünftigen Märschen, swingenden Medleys und traumhaften Filmmusiken, die das Publikum zuletzt zu tosenden Begeisterungsstürmen hinriss. Auch Bürgermeister Peter Brüser sowie Schirmherr und Präsident des Sängerbundes Nordrhein-Westfalen, Hermann Otto, zeigten sich mehr als angetan. Im Gedächtnis bleiben dürfte das Konzert jedoch jedem, der am Samstag in der Aula zu Gast war. Nicht zuletzt aufgrund der äußeren Umstände dürfte der Abend auch in der Historie des Männerchores einen besonderen Platz einnehmen.
Nach und nach trudelten die Zuhörer ein, nachdem sie die eisglatte Straße zum Konrad-Adenauer-Schulzentrum auf verschiedenste Weise überwunden hatten. Zuletzt konnten die misslichen Wetterumstände die Atmosphäre jedoch nicht trüben: Einem gelungenen Konzert zum 125. Geburtstag des Männerchores vor ausverkauften Reihen stand nichts im Wege.
Man hatte wieder alle Register gezogen, um nachdrücklich unter Beweis zu stellen, warum man auf eine derart lange Vereinshistorie sowie drei Meisterchor-Titel zurückblicken kann. Ein ansprechendes Programm, sowohl mit geistlichen Liedern und weltlichen Weisen als auch vielen Soli und szenischen Instrumental-Passagen gespickt, garantierte Unterhaltung und Kurzweil auf höchstem Niveau.
Dabei präsentierte sich nicht nur der gastgebende Chor um Chorleiterin Elisabeth Alfes-Blömer kreativ und stimmgewaltig – auch die Gast-Akteure wussten zu bewegen und zu begeistern. Ihr namhafter Ruf garantierte dabei bereits im Vorfeld einen einmaligen Abend.
So begrüßte man mit dem „Jungen Chor" Rüblinghausen ein Ensemble auf der Bühne, das es wie kein anderer versteht, alle Facetten des Chorgesangs auszureizen. Lang anhaltender Applaus, der zuletzt auch das zusammen mit dem Männerchor Gerlingen dargebotene „Klinge Lied, lange nach“ begleitete, war selbstverständlich.
Nicht anders gestalteten sich die Reaktionen auf den zweiten Programmteil, der instrumentale Virtuosität groß schrieb. Mit dem Musikzug der Freiwilligen Feuerwehr Iseringhausen hatte man einen Mitstreiter an seiner Seite, der die sinfonische Musik wieder einmal zu einem wahren Erlebnis werden ließ. Die Mannen um Dirigent Bernhard Reuber boten eine gelungene und lebhafte Mischung aus zünftigen Märschen, swingenden Medleys und traumhaften Filmmusiken, die das Publikum zuletzt zu tosenden Begeisterungsstürmen hinriss. Auch Bürgermeister Peter Brüser sowie Schirmherr und Präsident des Sängerbundes Nordrhein-Westfalen, Hermann Otto, zeigten sich mehr als angetan. Im Gedächtnis bleiben dürfte das Konzert jedoch jedem, der am Samstag in der Aula zu Gast war. Nicht zuletzt aufgrund der äußeren Umstände dürfte der Abend auch in der Historie des Männerchores einen besonderen Platz einnehmen.